Wie blickt in&aut auf die autistische Wahrnehmung?

Aus unserer Erfahrung heraus ist es besonders relevant, sich Zeit zu nehmen und nicht vorschnell Bewertungen über Verhaltensweisen zu treffen. Das autistische Sein führt nicht zwangsläufig zu einem Leidensdruck, möglicherweise erst dann, wenn erschwerende Lebensumstände hinzu kommen. Diese Lebensumstände sind komplex und vielfältig.


Sie müssen genau analysiert werden. Das dadurch veränderte Verständnis kann schnelle und wirksame Veränderungen für die autistischen Personen ermöglichen. Auch möchten wir dazu beitragen, dass autistische Wahrnehmungen auf flexiblere Menschen und Systeme treffen, sodass sich ein möglicher Leidensdruck in Grenzen hält oder gar nicht erst entsteht.


Hinzu kommen entwickelte Lebensstrategien, die begünstigen, dass autistische Symptome in ihrer Ausprägung positiv beeinflusst werden (z.B. durch Achtsamkeitsübungen, den Faktor Ernährung und Bewegung usw.).